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Neurodermitis

Unerklärbarerweise gibt es bei Neurodermitis tatsächlich vereinzelt Möglichkeiten über die Ernährung eine Verbesserung des Hautbildes herbeizuführen. Teilweise wissen die Patienten, was bei Neurodermitis in Bezug auf die Ernährung zu beachten ist. Oft ist es schwierig, Nahrungsmittel zu finden, welche man für die herkömmlichen austauschen könnte. Doch es ist sehr wichtig, diesen Weg nicht unbeachtet zu lassen. Denn es ist einer, der wenige Nebenwirkungen hat.

Außerdem müssen die Patienten die regelmäßige Pflege der Haut beachten, vor allem nach dem Duschen. Für Eltern heißt dass, das sie kontrollieren müssen, ob ihre Kinder sich ausreichend cremen bzw. ölen. Chlorwasser kann für Neurodermitis Patienten äußerst schädlich sein. Es kann bis zu Vereiterungen von Entzündungsherden führen. Das bringt natürlich wieder Schwierigkeiten, gerade im Schulsport, oder aber auch in der Freizeit, wenn alle Freunde schwimmen gehen - nur das eine Kind selbst darf nicht. Dazu kommt dann auch noch das erlaubte Maß an Sonneneinstrahlung. Da kann sich ein Kind sehr schnell ausgeschlossen fühlen. Das heißt, es braucht gute seelische Unterstützung. Da sich die Kinder sehr oft auf den Juckreiz konzentrieren, den die Krankheit mit sich bringt, ist es eine logische Folgerung, dass sie in der Schule teilweise nicht  gut mitarbeiten können. Und somit müssen da Lösungen geschaffen werden. Interessant ist für diese Kinder mit autogenem Training zu arbeiten. Phantasiereisen sind eine Möglichkeit. Anhand der Bilder, die sich die Kinder dabei ausdenken können, entspannen sie sehr schnell (siehe auch Phantasiereise) und können sich ganz auf ihren Körper konzentrieren. Sie können zur Ruhe kommen, die Ruhe, die sie nachts oftmals durch Schlafmangel nicht haben. Doch wenn das Jucken zu schlimm ist, kann man auch mit einem Kühlelement aus dem Eisschrank helfen oder leichte Stoffhandschuhe überstreifen, damit sich die Kinder im Schlaf nicht aufkratzen.Das alles benötigt sehr viel Geduld und Kraft für eine Familie. Insofern ist es sinnvoll, wenn Beratungen nicht nur mit der betroffenen Person geführt werden.

Das wichtigste für Kinder mit Neurodermitis ist:

-  dass sie in Gruppen unterkommen, in welchen 
   verstanden wird, dass Neurodermitis keinerlei
   Gefahr für irgendjemand bedeutet.

- Scheu und Berührungsängste verschwinden können

- es verständlich und normal ist, wenn es seine Haut pflegt

 

Das es Pädagoginnen und Pädagogen hat, die:

- verständnisvoll sind, wenn es darum geht, dass Kinder 
  mit Neurodermitis nicht unbedingt am 
  Sportunterricht teilnehmen möchten

- Verständnis aufbringen für die Pflegemaßnahmen der 
  Haut des Kindes

- bei Veranstaltungen die Probleme des Kindes
  berücksichtigen, damit es sich nicht ausgeschlossen fühlt.

- Bei Leistungsbeeinträchtigungen den gesundheitlichen 
  Aspekt mit in Betracht ziehen.

 

Iris Müller, Ernährungs- und Diätberaterin  |  mueller@ernaehrungsberatung-m.de